Literaturvernarrt an närrischen Tagen
07.02.2018
Man möchte „narrisch“ werden, wenn der Karneval aktuell seinem Höhepunkt entgegenstrebt.
Vom „Fetten Donnerstag“ bis „Rosenmontag“. Für Karnevalsflüchtlinge wäre Gelegenheit, „Narrenliteratur“ zu lesen, etwa Sebastians Brants berühmtes „Narrenschiff“. Oder Bölls Roman „Ansichten eines Clowns“ oder Kehlmanns meisterlichen Roman über „Tyll“ (Eulenspiegel). Oder man könnte heitere Festivalautoren wie Jan Weiler oder Axel Hacke noch mehr genießen, inmitten von Konfettiparaden und Luftschlangenorgien.
Humor ist, wenn man trotzdem liest! Helau! Alaaf! Kamelle! :-)